Baustrahler – Alle wichtigen Infos hier

Einen guten Baustrahler brauchst du für alle Tätigkeiten, bei denen Präzision gefragt ist. Er sorgt für angenehmes und ausreichendes Licht.

Also nicht nur bei der Arbeit am Bau, sondern auch in jeder Werkstatt, z. B. zum Schleifen und Polieren.

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Sinnvoll einsetzen kannst du einen Baustrahler, vor allem die Modelle mit Akku, auch beim Camping, beim Angeln oder bei der Gartenparty.

Nicht zuletzt werden die Leuchten auch von manchen Leuten zum Fotografieren und für den Videodreh eingesetzt.

Welche Baustrahler gibt es?

Man unterscheidet zwei Typen:

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LED Baustrahler

Halogenstrahler

Wo liegen nun die Stärken und Schwächen der verschiedenen Ausführungen?

LED Baustrahler

Vorteile LED Baustrahler

Sicherheit

Ein LED Baustrahler hat betreffend die Sicherheit einige Vorteile gegenüber einem Halogenstrahler. Einmal heizen sich die LED Strahler in Betrieb nicht auf, sie werden höchstens handwarm. Damit ist schon einmal das Verbrennungsrisiko ausgeschlossen. Zusätzlich heizt sich auch der Raum nicht auf; im Sommer ein sehr angenehmer Nebeneffekt.

Das Leuchtmittel eines LED Baustrahlers kann nicht platzen wie eine Halogenlampe. Bei denen gab es schon ordentliche Verletzungen, besonders wenn die Leute das Schutzglas entfernt haben.

Stromverbrauch

Korrekt heißt es ja Leistungsaufnahme. Der tatsächliche Stromverbrauch ergibt sich, wenn du die Leistungsaufnahme mit der Brenndauer multiplizierst.

Angenommen eine Baustellenleuchte hat eine Leistungsaufnahme von 50 Watt. Am Wochenende beim Renovieren ist sie samstags und sonntags jeweils 10 Stunden in Betrieb.

Das ergibt einen Stromverbrauch von:

50 Watt x 20 Stunden = 1.000 Watt, das entspricht 1 kWh

Bei einer Halogenleuchte mit 400 Watt kommst du auf einen Stromverbrauch von:

400 Watt x 20 Stunden = 8.000 Watt, das entspricht 8 kWh

Stromkosten des 50 Watt Strahlers ca.: 0,30 €

Stromkosten des 400 Watt Strahlers ca.: 2,40 €

Ohne sich jetzt mit langweiligen Details und theoretischen Exkursen aufzuhalten, lässt sich Folgendes festhalten: Ein LED Strahler braucht bei gleicher Helligkeit ca. 20 % der herkömmlichen Glühlampen.

Robustheit

Die LEDs haben eine vielfach längere Lebensdauer als Halogenlampen und sind außerdem nicht stoßempfindlich. Jeder, der schon mal eine Halogenleuchte schnell abgesteckt und umgestellt hat, weiß, was bei einer ruppigeren Behandlung passiert. Der Brenner platzt sehr schnell.

Zudem kann man einen LED Baustrahler auch senkrecht nach unten ausrichten, was bei den Halogenscheinwerfern wegen der Hitzeentwicklung nicht möglich war.

Weitere Vorteile

Es gibt auch LED Baustrahler mit Akku. Natürlich darf man sich von denen keine Wunderdinge punkto Helligkeit erwarten, schließlich soll die Lampe ja einige Zeit netzunabhängig leuchten.

Der große Vorteil der Akku Baustrahler von Makita und Bosch besteht darin, dass man die gleichen Akkus verwenden kann, die im Baustellenradio oder im Akkuschrauber verwendet werden.

Immerhin erreicht die Scangrip Akkuleuchte Nova 5K einen Wert von 5000 Lumen, was für viele Aufgaben mehr als ausreichend ist.

Einige LED Strahler sind auch dimmbar. Damit hat man eine Leuchte für viele Verwendungsmöglichkeiten, vom Einsatz an der Werkbank bis zum Ausleuchten von ganzen Räumen.

Nachteile LED Baustrahler

Kaufpreis

Ein LED Baustrahler ist im Vergleich zu einem gleich hellem Halogenstrahler noch immer um einiges teurer, obwohl die Preisdifferenz immer geringer wird.

LEDs fix verbaut

Wenn der Strahler nicht mehr leuchtet, kann man das Leuchtmittel nicht einfach wie eine Glühbirne wechseln. Man muss das ganze Gerät entsorgen.

Im Internet kursieren einige Anleitungen, wie man die LEDs tauschen kann. Das sollte man aber nur versuchen, wenn man wirklich weiß, was man tut. Aus Sicherheitsgründen rate ich davon ab. Bitte immer daran denken: Strom ist lebensgefährlich!

Dann lieber ein paar Euro für einen neuen Baustrahler investieren und auf der sicheren Seite sein.

Maximale Leuchtkraft

Momentan ist die Obergrenze für LED Baustrahler bei 100 W und damit bei ca. 10.000 Lumen. Damit liegen sie weit unter einem Halogenstrahler, der bei 1.000 W ca. 18.000 Lumen schafft.

Zwar gibt es auch LED Strahler bis 500 W, die sind aber als Außenstrahler konzipiert und müssten für die Verwendung als Baustrahler erst adaptiert werden.

Halogenstrahler

Vorteile Halogenstrahler

Da alles Wesentliche oben schon gesagt wurde, hier nur in Stichworten:

  • günstigerer Kaufpreis
  • Leuchtmittel einfach zu wechseln
  • Momentan der Baustrahler mit der höchsten Leuchtkraft

Nachteile Halogenstrahler

  • Werden sehr heiß (Verbrennungsgefahr)
  • Leuchtmittel kann platzen
  • hoher Stromverbrauch
  • Leuchtmittel erschütterungsempfindlich

Kaufkriterien für Baustrahler

Helligkeit

Das Wichtigste bei einem Baustrahler für den Anwender ist wohl die Helligkeit. Es macht einen großen Unterschied, ob man nur Licht für die Werkbank braucht oder ob man große Räume ausleuchten will oder den Strahler gar im Freien verwendet.

Dementsprechend wird man auch seinen Baustrahler auswählen. Besonders praktisch ist es, wenn der Baustrahler dimmbar ist. Dann braucht man nur einen Scheinwerfer für die verschiedensten Anwendungen.

Leider sind momentan keine netzgebundenen Baustrahler am Markt, die man dimmen kann. Daher muss man auf Akku-Baustrahler zurückgreifen. Der hellste davon ist zur Zeit der Scangrip Nova 5K C+R, der es immerhin auf 5000 Lumen bringt.

Preis

Hier gilt nach wie vor: Halogenbaustrahler kosten weniger als LED Scheinwerfer.Produkt

Wenn man den Strahler nur gelegentlich verwendet, fährt man mit einem Halogenstrahler günstiger.

Anders sieht es aus, wenn der Baustrahler permanent im Einsatz ist. Dann freut man sich sicher über den geringen Stromverbrauch und die Langlebigkeit der LED Strahler.

Robustheit

Die guten Baustrahler haben eine IP Klasse von mindestens IP65. Damit sind sie staubdicht und auch hervorragend vor Nässe geschützt.

Die Modelle der Firma Scangrip sind laut Schutzklasse von IP67 sogar bei zeitweiligem Untertauchen geschützt und damit auch für den härtesten Einsatz geeignet.

Stativ

Bei vielen Tätigkeiten ist es sinnvoll, wenn der Baustrahler nicht am Boden steht, sondern auf einem Stativ montiert wird.

So verschwendet man auf der Werkbank nicht unnötig Platz und man kann den Strahler bequem auf die optimale Arbeitshöhe einstellen.

Es gibt einige Modelle, bei denen man den Strahler inklusive Stativs kaufen kann.

Es lassen sich aber auch viele Leuchten mit einigen Handgriffen auf ein stabiles Fotostativ montieren. Diese Möglichkeit gibt es aber nicht bei allen Leuchten.

Wenn man das also vorhat, sollte man unbedingt darauf achten, dass am unteren Bügel (nicht am Tragegriff!) des Baustrahlers ein Gewinde oder zumindest eine Bohrung vorhanden ist.

Kabellänge

Die Länge des Netzkabels reicht üblicherweise von 1,5 m bis zu 5 m. Je länger, desto besser. Es ist einfach bequemer, wenn man beim Umstellen des Scheinwerfers nicht auch noch mit einem Verlängerungskabel oder einer Kabeltrommel hantieren muss.

Sicherlich ist die Kabellänge jetzt kein K.-o.-Kriterium beim Kauf eines Baustrahlers. Aber bei zwei gleichwertigen Modellen ist es sinnvoll, den Strahler mit dem längeren Kabel zu kaufen.

Farbtemperatur

Die Farbtemperatur bestimmt den Farbeindruck einer Lichtquelle und wird in Kelvin gemessen, hat aber nichts mit der tatsächlichen Temperatur in °C einer Lampe zu tun.

Für uns ist hier nur das subjektive Farbempfinden entscheidend. So wird Licht mit einer Farbtemperatur unter 3300 Kelvin als behaglich empfunden. Je höher die Farbtemperatur, desto eher entspricht sie dem natürlichen Tageslicht.

Als Handelsbezeichnungen haben sich folgende Ausdrücke eingebürgert:

  • Warmweiß: unter 3300 Kelvin
  • Neutralweiß: 3300–5300 Kelvin
  • Kaltweiß: über 5300 Kelvin

Was bedeutet das jetzt für uns?

Halogenstrahler haben durchgehend 2900 Kelvin, was man vom Farbeindruck mit einer normalen Glühbirne vergleichen kann.

Die meisten LED Baustrahler liegen zwischen 5000 und 6000 Kelvin. Das liegt in etwa im Bereich der Mittagssonne mit ca. 5500 Kelvin.

Es gibt mittlerweile aber auch LED Strahler mit 2900 Kelvin.

Welche Farbtemperatur man wählt, ist eigentlich Geschmacksache. Trotzdem sind die kaltweißen Varianten bei der Mischung mit Tageslicht oder in der Nacht wegen der ähnlichen Farbtemperatur vorzuziehen.

Auch bei einem so simplen Ding wie einem Baustrahler gibt es vor dem Kauf also eine Menge zu überlegen, bevor man sich entscheidet.

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